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05.09.2016 - Die Deutschen sind zwar im Schnitt sportlicher als früher, aber weniger gesellig und spielen weniger mit ihrem Nachwuchs - so lauten Erkenntnisse des „Freizeit-Monitors 2016“ der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen, für den über 3.000 Deutsche ab 14 Jahren zu ihrem Freizeitverhalten befragt wurden. Die Zahl derer, die mindestens einmal pro Woche mit Kindern spielten, ging um ein Fünftel zurück und erreichte in der Gesamtbevölkerung nur noch einen Anteil von 27 %; erwartungsgemäß war hier der Anteil unter den Familien (84 %) am höchsten, weit vor Jugendlichen (25 %), Singles (21 %), „Jungsenioren“ (19 %), jungen Erwachsenen (18 %), Ruheständlern (14 %) und Paaren (7 %). Unter allen Befragten spielten 31 % nie mit Kindern, 11 % jeden Tag, 29 % mindestens einmal wöchentlich und 47 % wenigstens einmal pro Monat.

32 % der Deutschen spielten mindestens einmal pro Monat Brett- oder Kartenspiele. Im Durchschnitt aller Befragten spielten 23 % niemals Gesellschaftsspiele, und niemand spielte jeden Tag. 8 % setzten sich mindestens einmal pro Woche an den Spieletisch, 32 % mindestens einmal im Monat. Dieses Hobby verteilte sich relativ gleichmäßig über alle Bevölkerungsgruppen von Paaren (26 %) über Singles (30 %), junge Erwachsene (31 %), „Jungsenioren“ (33 %), Ruheständler (33 %) und Jugendliche (34 %) bis hin zu den Familien als spielfreudigster demografischer Gruppe mit 36 %.

Die komplette Studie gibt es hier als kostenlosen Download.