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07.09.2016 - Mombasa von Alexander Pfister, erschienen bei eggertspiele / Pegasus, hat den Deutschen SpielePreis 2016 gewonnen. Dieser Publikumspreis wird, anders als beim „Spiel des Jahres“, nicht von einer Jury, sondern von den Spielern selbst gewählt, die ihre gewichteten Stimmen online oder per Post abgeben. Mombasa setzte sich mit seinem taktischen Ausbau afrikanischer Handelsrouten in den Top 10 gegen das zweitplatzierte Codenames von Vlaada Chvatil (Heidelberger / Czech Games) durch, das zuvor als „Spiel des Jahres“ prämiert worden war. Auf den Rängen drei bis zehn folgten T.I.M.E Stories von Manuel Rozoy (Space Cowboys), Pandemic Legacy von Matt Leacock und Rob Daviau (Z-Man Games), Mysterium von Oleksandr Nevskiy und Oleg Sidorenko (Libellud), Karuba von Rüdiger Dorn (Haba), das „Kennerspiel des Jahres“ Isle of Skye von Andreas Pelikan und wieder Alexander Pfister (Lookout), Imhotep von Phil Walker-Harding (Kosmos), 7 Wonders Duel von Bruno Cathala und Antoine Bauza (Repos) sowie Nippon von Nuno Bizarro Sentiero und Paulo Soledade (What's Your Game).

Zum diesjährigen Sieger des Deutschen KinderspielePreises wählten die Einsendungen Leo muss zum Friseur von Leo Colovini (Abacusspiele), das bei der „Kinderspiel des Jahres“-Wahl leer ausgegangen war.

Marco Teubners „Kinderspiel des Jahres“-Gewinner Stone Age Junior erhielt die „Goldene Feder“, einen Wanderpreis der Stadt Essen für vorbildliche Spielregeln.