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13.02.2017 - Die Mitglieder des Hochbegabtenvereins Mensa in Deutschland haben Codenames von Vlaada Chvátil mit dem MinD-Spielepreis 2017 in der Kategorie "kurze Spieldauer" ausgezeichnet. Damit entschied das Wort-Assoziationsspiel, in dem Agenten enttarnt werden müssen, nach dem "Spiel des Jahres" auch diesen Wettbewerb für sich. Etwa zwei Drittel so viele Stimmen wie für den Gewinner gingen für Shiftago von Frank Warneke und Robert Witter ein, knapp 55 % für das Reaktionsspiel Geistesblitz 5 vor 12 von Jacques Zeimet. Als zweite Kategorie wurde das "beste komplexe Spiel" gesucht; hier siegte Reiner Stockhausens mittelalterliches Strategiespiel Orléans mit 7,8 von 10 möglichen Punkten vor Mombasa von Alexander Pfister (7,72) sowie Nippon von Nuno Bizarro Sentieiro und Paulo Soledade (7,66). Bewertet wurden Anspruch und Wiederspielreiz mit maximal je 5 Zählern. Reiner Stockhausen plant dieses Jahr ein Spielewochenende mit Mensanern, auf dem er seine "MinD"-Urkunde in Empfang nehmen will. Die Nominierten für den nächsten Preis werden im Mai veröffentlicht.