15.03.2017 - Ferdinand de Cassan, eine der bekanntesten Persönlichkeiten der österreichischen Brettspielszene, ist am 10.3. im Alter von 67 Jahren nach längerer Krankheit gestorben. Zusammen mit seiner Frau Dagmar de Cassan war er die treibende Kraft hinter dem Verein spielen.at – Gesellschaft zur Förderung der Spielekultur in Österreich, dem Österreichischen Spiele Museum, dem Spiele Club Österreich und der Wiener Spiele Akademie, der Ausrichterin des Österreichischen Spielepreises. Außerdem organisierte er seit mehr als 30 Jahren Spielefeste, das größte davon in Wien, wo 2016 die Messegesellschaft Reed Exhibitions mit der Konkurrenzveranstaltung „spielespass“ auf Verdrängungskurs gegangen war, weshalb das dortige Spielefest mangels Ausstellerzusagen entfallen musste. Im Dezember hatte sich Ferdinand de Cassan noch gewünscht, dass 2017 wieder ein Spielefest in gewohnter Dimension mit 70.000 Besuchern in der Hauptstadt stattfinden kann.