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Offenbar werden vom rechten Rand der Gesellschaft auch Spiele für zweifelhafte Formen der Meinungsäußerung missbraucht. Axel Kaldenhoven, Geschäftsführer von Schmidt Spiele in Berlin, hat sich von Fotomontagen auf Facebook distanziert, die das Schmidt-Spiel Schiffe versenken (siehe Bild) mit vollbesetzten Flüchtlingsbooten in Verbindung brachten. Dies sei eine "üble und verachtenswerte Geschmacklosigkeit ohnegleichen", so der Verlagsleiter. Kaldenhoven sieht in dieser Darstellung einen Akt der Volksverhetzung und will strafrechtlich dagegen vorgehen. Facebook wurde von Schmidt Spiele aufgefordert, den betreffenden Beitrag zu löschen.