28.06.2023 - Neben einem neuen Logo und einer überarbeiteten Hallenaufplanung wird es für die nächste SPIEL am 5.-8.10. auch ein neues Maskottchen geben: Eine orange getigerte Katze mit großen blauen Augen, gestaltet von Illustrator und Autor Michael Menzel (Die Legenden von Andor), begleitet künftig als Design die wichtigste Brettspielmesse der Welt. Laut Carol Rapp, Chefin des SPIEL-Veranstalters Merz Verlag, fiel die Wahl auf den Stubentiger, weil Katzen wie kaum ein anderes Tier fürs Spielen stehen; sie legten sich in Spieleschachteln, seien neugierig und verspielt und lösten Emotionen aus. Mit einem Tier verbinde man außerdem mehr als mit einem Tangram, dem Puzzle aus dem Logo der Messe; wie Rapp weiter erklärte, möge der Merz Verlag das Logo zwar sehr, aber niemand sage "Oh, wie niedlich" oder wolle es kuscheln und damit spielen.
Michael Menzel seinerseits fügte hinzu: „Vor 20 Jahren war ich das erste Mal auf der SPIEL und war völlig überwältigt von der Größe, der Menschenmenge, der positiven Energie. Das klingt so banal und doch kenne ich keinen Ort, der jedes Jahr so viel Begeisterung und Spaß an einem Ort bündelt. Wenn ich nur an die Messe denke, flashen zig Situationen durch meinen Kopf. Dass ich jetzt das Maskottchen für dieses Event illustrieren darf, ist eine unglaubliche Ehre für mich und ich hoffe sehr, dass die Menschen es in Zukunft mit ihren tollen Messe-Momenten verbinden.“
Was allerdings noch fehlt, ist ein Name für das neue Maskottchen, wobei auch das Publikum ein Wörtchen mitreden darf: Bis zum 4.7. kann man der Messe auf den Social-Media-Kanälen, per Mail oder Kontaktformular (siehe Website) Vorschläge einreichen, wie man die Figur taufen könnte. Die Organisatoren treffen dann eine Vorauswahl, aus der ein weiteres öffentliches Votum schließlich den Sieger kürt. (th)
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In addition to a new logo and a revised hall layout, there will also be a new mascot for the next SPIEL on October 5-8: In the future, an orange tabby cat with big blue eyes, designed by illustrator and author Michael Menzel (Legends of Andor), will accompany the world's most important board game fair. According to Carol Rapp, head of SPIEL organizer Merz Verlag, the choice fell on the feline because cats stand for playing like hardly any other animal; they lie down in game boxes, are curious and playful, and trigger emotions. Moreover, people associated more with an animal than with a tangram, the puzzle from the fair's logo. As Rapp went on to explain, Merz Verlag liked the logo a lot, but no one said "Oh, how cute" or wanted to cuddle it and play with it.
Michael Menzel added: "20 years ago, I was at SPIEL for the first time and was completely overwhelmed by the size, the crowds, the positive energy. That sounds so banal, and yet I don't know of any other place that concentrates so much enthusiasm and fun in one location every year. Just thinking about the show brings a myriad of situations to my mind. The fact that I now get to illustrate the mascot for this event is an incredible honor for me and I really hope that people will associate it with their great fair moments in the future."
What's still missing, however, is a name for the new mascot, and the public will have a say in the matter: until July 4, people can submit suggestions to the fair on its social media channels, by mail or contact form (see website) as to how the character could be christened. The organizers will then make a preselection from which the public will again choose the winner.
