23.05.2022 - Jetzt wissen wir, welche Titel in drei Kategorien für den weltweit bedeutendsten Kritikerpreis "Spiel des Jahres" nominiert sind: Im Rennen um die Hauptauszeichnung sind diesmal Cascadia von Randy Flynn (Verlag: Flatout Games / Alderac Entertainment Group / Kosmos), Scout von Kei Kajino (Oink Games) und Top Ten von Aurélien Picolet (Cocktail Games). Cascadia wählte die Jury in die Endrunde wegen immer belohnender Spielzüge, einer besonders gelungenen, zweigeteilten Puzzleaufgabe und einer hohen Wiederspielbarkeit. Scout gefiel mit Emotionalität, kurzer Spieldauer ohne Frust und einem einfachen, aber süchtig machenden Spielprinzip. Top Ten punktete durch einen "garantierten Spielspaß" mit kreativen Antworten, einem sehr guten Gruppengefühl und erinnerungswürdigen Lach-Momenten.

14.04.2022 - Seit 2019 gibt es ähnlich dem deutschen "Spiel des Jahres" auch in den USA einen Jurypreis für Gesellschaftsspiele, die American Tabletop Awards (ATTA), gewählt von einem zehnköpfigen Komitee. Jetzt stehen die Sieger für 2022 fest, gegliedert in vier Kategorien. In der Sparte "Early Gamers" für Einsteiger holte Happy City von Toshiki Sato und Airu Sato den Spitzenplatz, erschienen bei Gamewright; es setzte sich gegen die beiden ebenfalls nominierten Titel Hammer Time und Block Ness durch. Empfehlungen sprach die Jury hier außerdem für Crash Octopus und Kabuto Sumo aus.

13.04.2022 - Nach den Zwei-Personen-Spielen stehen jetzt die Titel der Kategorie "kurze Spieldauer" fest, die es in die Endrunde für den diesjährigen MinD-Spielepreis geschafft haben. Mit dieser Auszeichnung prämiert die Hochbegabtenorganisation Mensa in Deutschland Gesellschaftsspiele, die ihre Mitglieder u.a. durch intellektuellen Anspruch, strategische / kombinatorische Herausforderungen und einen hohen Unterhaltungswert überzeugen.

23.03.2022 - Spiele, die nicht nur qualitativ (u.a. lesbare Texte / stabiles Material) gut sind, sondern sich auch dazu eignen, verschiedene Generationen zusammen spielen zu lassen, haben eine Chance, als "Generationenspiel" prämiert zu werden. Als jüngsten Preisträger zeichnete der Verein Spielecafé der Generationen jetzt Can't Stop von Sid Sackson aus: Das bei franjos erschienene Spiel lässt Bergsteiger auf elf Pfaden einen Gipfel erklimmen, indem Würfelpärchen geworfen werden. Je wahrscheinlicher die Würfelzahlen, desto länger ist der dazugehörige Weg. Bei dem Wettrennen muss man immer wieder neu entscheiden, ob man den Zug beendet und den eigenen Fortschritt sichert oder es riskiert, weiter zu würfeln und vielleicht alles zu verlieren. Auch wer ganz hinten liegt, kann noch gewinnen.

08.03.2022 - Wie andere Auszeichnungen konnte 2021 auch das Deutsche Nachwuchs-Spieleautor*innen-Stipendium der Spiele-Autoren-Zunft (SAZ) nur in einer Online-Zeremonie verliehen werden. Dieses Jahr ist aber wieder eine "echte" Verleihung geplant, und zwar am 12.6. beim Spieleautor*innen-Treffen in der Göttinger Lokhalle.